Den Stress beim Umzug minieren
Keine Frage: wer umzieht, hat so einiges zu Organisieren und zu planen. Wohl keiner bricht bei dem Gedanken an einen Umzug in Freudenschreie aus. Vor allem dann nicht, wenn sich der Umzugstag zu einem wahren Stressfaktor entwickelt. Dabei gibt es einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um einen Umzug wirklich erträglich zu gestalten. Welche Maßnahmen und Ideen dies sind, werden im nachfolgenden Text zusammengestellt.
Rechtzeitig planen
Damit der Umzug so stressfrei wie möglich verläuft, sollte der Umzug nicht kurzfristig, sondern im Voraus gut geplant und organisiert werden. Umzugsunternehmen aus Stuttgart oder anderen Städten können beispielsweise für einen stressfreien Umzug sorgen. Dennoch sollten Vorbereitungen getroffen werden, selbst wenn der Umzug von einem Umzugsunternehmen durchgeführt wird. Das A und O sind Formalien, wie etwa das fristgerechte Kündigen der alten Wohnung. Sobald man die Bestätigung der Kündigung und den neuen Mietvertrag in der Tasche hat, kann die Organisation beginnen. Etwa einen Monat vor dem Umzug, vier Wochen werden wie im Flug vergehen, sollte man mit dem Kartonpacken beginnen. Zuvor sollten genügend Kartons besorgt werden. Es ist sinnvoll, pro Zimmer etwa 10 Kartons einzuplanen. So können die Kartons leicht bepackt werden, dies sorgt für weniger Stress beim Umzug, da auch „schwächere“ Personen helfen können, Kisten zu tragen. Für Geschirr oder Gläser sollte man im Vorfeld Zeitungen oder Verpackungsmaterial sammeln, damit keine Scherben am Zielort warten. Ebenso sollten alte Möbel entweder bei Ebay verkauft oder verschenkt werden. Wer Möbel entsorgen möchte, sollte sich auch um einen frühzeitigen Sperrmülltermin bemühen. Dieser muss früh angemeldet werden, damit die Sachen noch vor dem Umzug entsorgt werden können. Ebenso können alte Kleider verschenkt, verkauft oder entsorgt werden.
Einen Transporter besorgen
Am besten fragt man vorher im Freundes- und Bekanntenkreis herum, ob man sich einen Transporter ausleihen kann. Ist dies nicht der Fall, kann man bei vielen Firmen auch einen Transporter mieten. Dies sollte man rechtzeitig organisieren und besprechen, wer den Transporter am Umzugstag fährt. Ist man selbst der Fahrende, sollte man zumindest ein paar Proberunden fahren, um sich mit dem Fahrzeug anzufreunden. Besonders wichtige oder persönliche Dinge, die mit in die neue Wohnung müssen, sollte immer der Besitzer (wenn möglich) selbst transportieren. Man selbst passt meist umso mehr auf die persönlichen Sachen auf.
Genügend Zeit einplanen
Selbst wenn der Umzug an einem Wochenende stattfindet, wird oft der Aufwand des Umzugs unterschätzt. Daher sollte man besten einige Tage Urlaub beim Arbeitgeber anmelden, um den Umzug möglichst stressfrei zu gestalten. Außerdem sollte man besprechen, wer für die Zeit des Umzugs auf Kinder oder Haustiere aufpasst, da auch für sie Stress entsteht. So hat man wirklich Ruhe für diese Aufgabe und ist nicht abgelenkt.
Bildnachweis: rh2010-adobe.stock.com
Bildnachweis: New Africa-adobe.stock.com