Garten- und Landschaftsbau, Tipps und Tricks vom Profi
Das Anlegen eines Gartens stellt zwar kein Hexenwerk dar, aber von jetzt auf nachher ist er auch nicht gestaltet. Eine gewisse Planung sollte da schon vorher gemacht werden. Die Planung ist gemacht, der Garten wurde gestaltet und nun bleibt trotzdem noch genug Arbeit. Der Artikel stellt ein einige Tipps und Tricks von einem Profi vor, die die Arbeit etwas erleichtern und den Spaß am Gärtnern zurückbringt.
Auswahl von Pflanzen mit sehr wenig Pflegebedarf
Es gibt Pflanzen, die mehr Aufmerksamkeit brauchen und eben auch welche, die sich mit weniger zufriedengeben. Zu diesen gehören:
- Mehrjährige Pflanzen: einmal gepflanzt, erstrahlen sie Jahr für Jahr aufs Neue
- Stauden, sind in ihrer Behandlung sehr pflegeleicht und kommen vorwiegend in Geltung, wenn nur wenige auf kleinem Raum zusammen finden.
- Obstgehölze und Beerensträucher gehören ebenfalls zu den Pflanzen, die sich für bequemere Gärtner eignen, zu dem verwandeln sie im Frühjahr den Garten in eine bunte
- Oase und bringen im Sommer leckere Früchte.
Selbstversorger-Beete sparen viel Zeit und Aufwand
Zugegebenermaßen erfordert der Anbau vom eigenen Obst und Gemüse schon etwas Arbeit, außer man ist stolzer Besitzer eines Hochbeetes, dieses ist nicht nur gut für den Rücken, sondern hat auch den Vorteil, dass sich kaum Unkraut bildet, welches man wieder entfernen müsste.
Wer etwas mehr Aufwand verträgt, kann sich z.B. für ein Vitavia Gewächshaus von gartenfachmarkt24.de entscheiden, in welchem sich auch wunderbar viele Obst- und Gemüsesorten anbauen lassen.
Statt Laub harken – Bodendecker pflanzen
Für alle besonders großen Faulenzer im Garten ist das Zauberwort: Bodendecker! Diese sind in vielerlei Hinsicht sehr praktisch. Wegen des starken Bewuchses hat kaum ein Unkraut eine Chance und ein weiterer Pluspunkt: Der Boden wird vor Sonne, Regen und Wind geschützt. Die meisten Arten sind schnell und einfach gepflanzt und müssen nicht jedes Jahr ausgetauscht werden.
Ein ultimativer Tipp für Rasenliebhaber
Eine Blumenwiese wäre definitiv die Lösung mit dem geringsten Aufwand. Wer aber doch eher auf den klassischen Rasen steht, sollte auf ein qualitativ hochwertiges Saatgut achten, dieses wächst nämlich dichter und langsamer und muss somit seltener gemäht werden. Für große Flächen und ganz faule Gärtner gibt es zum Glück noch den Mähroboter.
Keine Lust auf Unkraut jäten
Das Unkraut muss man aber trotzdem irgendwie loswerden. Oder aber am Wachsen hindern, z.B. in dem man mit Mulch oder Vlies die Erde bedeckt. Auch Essig ist ein bekannter Vernichter von Unkraut, hierfür mischt man 100 ml Branntweinessig mit 300 ml Wasser und sprüht dann diese Mixtur direkt auf die Unkrautpflanzen. Allerdings ist zu bedenken, dass Essig auch vielen kleinen Tieren schadet.
Wer sich an die ein oder anderen Tipps und Tricks hält, wird seine Zeit im Garten nicht nur mit Arbeiten verbringen müssen, sondern vor allem mit entspannen und genießen. Und dafür sollte der Garten ja eigentlich auch gedacht sein.
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