Impfcenter Essen

Ruhrgebiet: Wo kann man sich schnell impfen lassen?

Grundimpfungen sind unerlässlich, hinzu kommen saisonbedingte Impfungen wie die Grippeschutzimpfung und künftig die Covid-Impfung, sofern kein anderer Impfstoff mit längerer Wirkzeit auf dem Markt ist. Bürger, die sich im Ruhrgebiet impfen lassen möchten, können verschiedene Stellen kontaktieren, um einen Impftermin zu vereinbaren.

Grundimpfungen im Kindesalter

Bestimmte Grundimpfungen, unter anderem gegen Masern, werden vom behandelnden Kinderarzt geimpft. Dazu reicht es aus, dass die Eltern für ihre Kinder einen Termin beim Kinderarzt vereinbaren und sie zur Impfung begleiten. Vor der Impfung erfolgt die Gesundheitsuntersuchung, denn Kinder müssen gesund sein, damit der Impfstoff wirkt. Wer für sein Kind noch keinen Kinderarzt festgelegt hat, sollte das schnell nachholen. Kinder unter sechs Jahren müssen auch im Ruhrgebiet grundimmunisiert sein, um die Bewilligung zur Einschulung zu erhalten. Bestimmte Impfungen wie Tetanus sind in bestimmten Jahresabständen aufzufrischen.

Auffrischungsimpfungen für Erwachsene

Tetanusimpfungen sind auch im Alter zu wiederholen, um bei einer Verletzung vor schweren Krankheitsverläufen geschützt zu sein. Die Auffrischungsimpfung sollte alle zehn Jahre erfolgen. Am besten prüfen Erwachsene im Impfpass, wann die nächste Auffrischungsimpfung fällig wird. Verabreicht wird die vom behandelnden Hausarzt. Wer keinen Hausarzt bestimmt hat, sollte das dringend nachholen oder im Ruhrgebiet ein ansässiges Impfzentrum aufsuchen. Impfzentren gibt es in jeder größeren Stadt im Ruhrgebiet. Das Impfcenter Essen impft Bürger nicht nur gegen Corona, sondern kann auch weitere Impfstoffe verabreichen, wenn keine andere Möglichkeit besteht.

Grippe- und Corona-Schutzimpfung

Wissenschaftler weltweit arbeiten an einem Dual-Impfstoff gegen Grippe- und Coronaviren. Impfcenter EssenBis ein verfügbarer Impfstoff auf dem Markt ist, werden die Impfstoffe getrennt voneinander verabreicht, allerdings dürfen Impfzentren die Impfungen zugleich verabreichen. Nicht alle Hausärzte und Allgemeinmediziner bieten die Schutzimpfungen an, weshalb es auch weiterhin Impfzentren im Ruhrgebiet gibt, die den Impfbedarf decken. In Dortmund, Duisburg, Dorsten, Recklinghausen, Essen und Bochum gibt es mindestens ein Impfzentrum, wo Bürger die Schutzimpfungen erhalten.

Die Grippeschutzimpfung wird im Spätherbst einmal jährlich verabreicht. Bürger, die häufig Probleme mit schweren Grippeverläufen haben, sollten sich rechtzeitig im Herbst für einen Impftermin vormerken lassen.

Die Corona-Schutzimpfung wird in bestimmten Abständen insgesamt dreimal verabreicht, bei bestimmten Personengruppen auch ein viertes Mal.

Impfzentren im Ruhrgebiet

In Bochum wird im Gebäude des Gesundheitsamtes geimpft und im Rathaus Wattenscheid.

In Dortmund gibt es einen Impfbus vor dem städtischen Sozialbüro, hinzu kommen niedergelassene Ärzte, die verschiedene Impfstoffe verabreichen.

Corona-Schutzimpfungen erhalten Bürger in Essen unter anderem im Marienhospital und im Stadtzentrum in der Theaterpassage.

Für weitere Städte im Ruhrgebiet wenden sich Bürger direkt an die Stadtverwaltung oder an das Gesundheitsamt ihrer Stadt. Informationen stellen die Ämter auch auf ihren Online-Plattformen zur Verfügung.

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