Technische Hilfsmittel in Handel, Logistik und Lager – Heute: Der Barcodescanner
Zu den bekanntesten technischen Hilfsmitteln überhaupt zählt der Barcodescanner. Im 21. Jahrhundert findet sich dieses technische Hilfsmittel weltweit in allen Verkaufsbetrieben egal welcher Branche. Diese Scanner dienen sowohl der Erleichterung der Abrechnung als auch der Lagerstandhaltung und der Identifizierung von Gegenständen.
Was genau wird unter einem Barcodescanner verstanden?
Dabei handelt es sich um ein Erfassungsgerät für Daten. Das Produkt enthält einen Strichcode, der meistens mit einem optischen Gerät, das mit Infrarot- oder Rotlicht arbeitet, gelesen werden kann. Der Leser besteht aus einer Lese- und einer Dekodiereinheit.
Welche Arten dieser Scanner stehen zur Auswahl?
In den Verkaufsmärkten erleichtern stationäre, kabelgebundene Handscanner die Arbeit. In anderen Bereichen, wie zum Beispiel Organisationen, auf Flughäfen und Bahnhöfen gibt es mobile Geräte. Dabei kommt es vor allem auf die jeweilige Branche an. Diese mobilen Einheiten werden vor allem in technischen Bereichen (Baustellen, Wartung, Überprüfung, etc.) eingesetzt. Grundsätzlich werden die Daten dabei durch das Anhalten bzw. Durchziehen von Produkten, Karten, etc. gelesen und größtenteils gleich weiterverarbeitet. Es gibt also Scanner, die nur lesen können und solche, die die erhaltenen Informationen gleich weiterleiten und -verarbeiten können.
Welche Geräte gibt es?
Barcodescanner stehen als Lesestift, Durchzugsleser für Karten, CCD-Scanner, Kamerascanner, Laserscanner oder Handyscanner zur Verfügung. Die Laserscanner sind wegen der vielfältigen Möglichkeiten die gängigste Anwendung. Diese werden mit hoher Geschwindigkeit linienförmig über den Barcode geleitet. Die Vorteile dieser Variante liegen vor allem im hohen Leseabstand, den schwierigen Lichtbedingungen, der einfachen Handhabung sowie der hohen Lesegeschwindigkeit. Dieser Variante ist ideal für den Direkthandel. Laserscanner werden in lineare und omnidirektionale unterschieden. Die linearen Scanner überstreichen den Barcode immer im 90 Grad Winkel. Die Abtastung kann bei diesen Scannern auch in Rasterform erfolgen.
Omnidirektionale Laserscanner erzeugen mit rotierenden oder versetzten Spiegeln Rasterlinien. Oft wird dafür auch ein Prismensystem genutzt. Das Ausrichten des Barcodes wird somit überflüssig. Es gibt Scanner, die mit rotierendem Raster arbeiten. Wenn immer es um Bildgebung geht, werden Kamerascanner eingesetzt. Der Barcode wird mit einer Kamera aufgenommen. Das Bild wird aufgenommen und digital verarbeitet. Diese Variante wird gerne in der Werbung eingesetzt. Handyscanner stehen als Anwendungen für Mobiltelefone zur Verfügung. Das funktioniert jedoch nur mit Handys, die mit einer Digitalkamera und einer speziellen Bildbearbeitungsapp ausgerüstet sind.
Welche Schnittstellen werden benötigt?
Sollen die Daten nur gelesen werden, reicht ein einfacher Scanner der Stiftscanner. Müssen jedoch die Lagerstände up-to-date gehalten werden, nachbestellt oder ausgedruckt werden, sind die entsprechenden Schnittstellen notwendig. Ein Einschleifen in die Tastaturanschlussleitung ist die einfachste und gängigste Variante. Das geschieht über einen Zwischenstecker. Eine weitere Möglichkeit sind externe Schnittstellen, wie zum Beispiel RS485 oder einen USP-Port. Im 21. Jahrhundert wird gerne auf Bluetooth oder WLAN zurückgegriffen.
Was ist zu beachten?
Bei diesen technischen Hilfsmitteln handelt es sich um Geräte des täglichen gewerblichen und manchmal auch privaten Gebrauchs. Als elektrisches Hilfsmittel müssen diese einmal jährlich geprüft und gewartet werden. Das ist gut so, denn sie stehen im Dauereinsatz und ein Kabelbrand an der Supermarktkasse wäre sicher nicht optimal.
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