Verantwortung delegieren – Zeitmanagement als Geschäftsführer

Als Geschäftsführer müssen Sie den Überblick bewahren, Prioritäten setzen und werden nicht immer in der Lage dazu sein, alle anstehenden Arbeiten allen auszuführen. Aus diesem Grund lohnt es sich, bestimmte Aufträge auf Mitarbeiter zu übertragen. So haben Sie mehr Zeit für die wichtigen Angelegenheiten und können das Zeitmanagement optimieren.

Was Delegation bedeutet und warum sie für Geschäftsführer wichtig ist

Delegieren bedeutet, bestehende Aufgaben an andere Kollegen oder Teammitglieder zu übertragen. Auf diese Weise haben Sie als eine Führungskraft mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben und Sie können Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Aufgaben auszuführen und an ihnen zu wachsen. Mehr Personen können deutlich mehr Aufgaben ausführen als eine einzelne.

Es handelt sich um eine sehr wichtige Qualität für Geschäftsführer, um nicht alles alleine tun zu müssen. Vor allem im Vertrieb oder in einer Amazon Agentur wie Nuoptima ist das wichtig. Anfangs ist es oft ungewohnt, Aufgaben weiter zu delegieren, doch mit der Erfahrung wird es zur Gewohnheit.

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In welchen Fällen lässt sich eine Arbeit auf andere übertragen?

Es gibt typische Arbeiten oder Aufgaben, die von Ihnen als Führungskraft an die Mitarbeiter weiter delegiert werden können. Hier werden ein paar Beispiele genannt:
-die entsprechende Aufgabe passt besser zum Aufgabenprofil eines anderen Mitarbeiters
-ein Teammitglied könnte an den Auftrag wachsen
-es handelt sich um eine Routinearbeit, die wiederholt anfallen wird
-es gibt einen Mitarbeiter, der sich für den Auftrag besonders eignet
-ein Misserfolg kann einkalkuliert werden und wäre verkraftbar
-können Sie als Führungskraft entsprechende Fragen beantworten und den Auftrag nachher überprüfen?

Es müssen nicht alle der genannten Punkte zutreffen. Diese Fragen/Aussagen helfen nur bei der Auswahl, welche Aufträge delegiert werden können.

Den Mitarbeitern Vertrauen schenken

Wenn Sie als Geschäftsführer einen Auftrag weiter delegiert haben, dann schenken Sie Ihren Mitarbeiter auch das entsprechende Vertrauen. Sie können eine Deadline setzen, doch auch Geduld mit den Mitarbeitern ist wichtig. Es ist störend, wenn einen ständig über die Schulter geschaut wird. Manchmal benötigen Ihre Kollegen länger für eine Aufgabe als Sie oder das Problem wird auf eine andere Weise gelöst.

Sie selbst haben eine Aufgabe weniger und geben Ihren Kollegen die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Es wird nicht alles sofort reibungslos laufen, denn die Übertragung von Aufträgen will auch gelernt sein.

Klare Vorgaben geben

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Mitarbeitern bei der Weitergabe von Aufträgen klare Informationen geben.
-WIE soll die Arbeit ausgeführt werden?
-Bis WANN muss es erledigt sein?
-Zusammenhänge, Dokumente, Details
-WAS wird benötigt und was nicht?
-WAS sind Ihre Ziele und Erwartungen?
-WIE soll das Ergebnis aussehen?

Für Sie ist der Auftrag möglicherweise einfach, doch für Ihren Mitarbeiter könnte es Neuland sein. Erklären Sie also alles ausführlich und geben Sie Ihren Mitarbeiter die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Ein positives Feedback geben

Wenn es möglich ist, dann loben Sie Ihren Mitarbeiter, nach dem die Aufgabe ausgeführt wurde. Auch eine kleine Kritik kann in ein Lob verpackt werden. Vergessen Sie niemals, das Positive mit zu erwähnen.

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