Motivation im Homeoffice: So gelingt’s

Das Homeoffice wird zunehmend Teil des beruflichen Lebens. Hieraus ergeben sich neue Chancen, Beruf und Freizeit in Einklang zu bringen. Die freie Zeiteinteilung und das ortsunabhängige Arbeiten bieten viele Vorzüge. Gleichzeitig ergeben sich neue Herausforderungen. Zuhause gibt es weit mehr Ablenkungsquellen. Es ist schwieriger, sich im heimischen Umfeld zu konzentrieren. Deshalb braucht es Maßnahmen, die ein ideales Arbeitsumfeld schaffen. Es folgen nachfolgend einige Impulse, um die Motivationskurve oben zu halten.

Offensichtliche Ablenkungsquellen beseitigen

In erster Instanz gilt es, offenkundige Ablenkungen vom Arbeitsplatz zu entfernen. Dies kann ein Buch, das Handy oder ein Fotoalbum sein. Anderenfalls kann es zu Versuchungen kommen, einen kurzen Blick auf die Dinge zu werfen. Langfristig wird es die Konzentrationsfähigkeit verschlechtern. Der Arbeitsplatz sollte frei von jeglichen Gegenständen sein, die Anlass zur Ablenkung geben. Das Smartphone sollte unbedingt stumm geschaltet werden. Die ständige Unterbrechung durch einen Vibrations- oder Klingelalarm wird die Produktivität im Homeoffice einschränken.

Heimarbeit ist Fleißarbeit

Es ist ein Trugschluss, dass Heimarbeit für Entspannung und einfaches Arbeiten steht. Sicherlich ergeben sich viele Vorteile aus der Heimarbeit. Aber: Auch im Homeoffice ist Fleißarbeit das A und O. Die innere Einstellung ist von essenzieller Bedeutung. Wer die Arbeit zu locker sieht, wird schnell Probleme bekommen. Folgerichtig ist es bedeutsam, die Arbeit als solche auch wahrzunehmen. Es ist wichtig, in der Arbeitszeit fokussiert und effizient zu arbeiten. Die Arbeit in den eigenen vier Wänden erfordert Fleiß und Engagement.

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Mehr Effizienz dank Pomodoro-Technik

Es ist hilfreich, die Arbeit zu strukturieren. Diesbezüglich gibt es Techniken, die der täglichen Arbeit zugutekommen. Mit der Pomodoro-Technik ist es möglich, fokussiert und effizient zu arbeiten. Die Technik ist simple, sodass eine einfache Integration in den Arbeitsalltag gewährleistet ist. Es ist möglich eine Eieruhr zur Hilfe zu nehmen oder alternative Timer. Es gibt eine Fokus- und Pausenzeit. Die Fokuszeit liegt bei 25 Minuten. Danach erfolgt eine fünfminütige Pause. Nach vier Einheiten, also 100 Minuten Arbeits- bzw. Fokuszeit, erfolgt eine Pause von 30 Minuten. Nach der längeren Pause wiederholt sich der Ablauf.

Zeit für Selbstfürsorge

Trotz der Vorteile ergeben sich auch Risiken im Homeoffice. Die Arbeit ist stets in unmittelbarer Nähe. Es besteht die Gefahr, dass die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmen. Wer sich außerhalb der Arbeitszeiten um Geschäftsanliegen kümmern, läuft Gefahr, sich zu überfordern. Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, sich nach Arbeitsschluss anderen Dingen zu widmen. Dies kann ein Wellnesstag oder Sport an der frischen Luft sein. Mann kann sich Blumen online bestellen und sich selbst schenken. Selbstfürsorge oder Self-Care ist ein wichtiges Schlüsselwort. Es ist die Zeit, die man seinen eigenen Interessen und Vorlieben widmet.

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Den Stress beim Umzug minieren

Keine Frage: wer umzieht, hat so einiges zu Organisieren und zu planen. Wohl keiner bricht bei dem Gedanken an einen Umzug in Freudenschreie aus. Vor allem dann nicht, wenn sich der Umzugstag zu einem wahren Stressfaktor entwickelt. Dabei gibt es einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um einen Umzug wirklich erträglich zu gestalten. Welche Maßnahmen und Ideen dies sind, werden im nachfolgenden Text zusammengestellt.

Rechtzeitig planen

Damit der Umzug so stressfrei wie möglich verläuft, sollte der Umzug nicht kurzfristig, sondern im Voraus gut geplant und organisiert werden. Umzugsunternehmen aus Stuttgart oder anderen Städten können beispielsweise für einen stressfreien Umzug sorgen. Dennoch sollten Vorbereitungen getroffen werden, selbst wenn der Umzug von einem Umzugsunternehmen durchgeführt wird. Das A und O sind Formalien, wie etwa das fristgerechte Kündigen der alten Wohnung. Sobald man die Bestätigung der Kündigung und den neuen Mietvertrag in der Tasche hat, kann die Organisation beginnen. Etwa einen Monat vor dem Umzug, vier Wochen werden wie im Flug vergehen, sollte man mit dem Kartonpacken beginnen. Zuvor sollten genügend Kartons besorgt werden. Es ist sinnvoll, pro Zimmer etwa 10 Kartons einzuplanen. So können die Kartons leicht bepackt werden, dies sorgt für weniger Stress beim Umzug, da auch „schwächere“ Personen helfen können, Kisten zu tragen. Für Geschirr oder Gläser sollte man im Vorfeld Zeitungen oder Verpackungsmaterial sammeln, damit keine Scherben am Zielort warten. Ebenso sollten alte Möbel entweder bei Ebay verkauft oder verschenkt werden. Wer Möbel entsorgen möchte, sollte sich auch um einen frühzeitigen Sperrmülltermin bemühen. Dieser muss früh angemeldet werden, damit die Sachen noch vor dem Umzug entsorgt werden können. Ebenso können alte Kleider verschenkt, verkauft oder entsorgt werden.

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Einen Transporter besorgen

Am besten fragt man vorher im Freundes- und Bekanntenkreis herum, ob man sich einen Transporter ausleihen kann. Ist dies nicht der Fall, kann man bei vielen Firmen auch einen Transporter mieten. Dies sollte man rechtzeitig organisieren und besprechen, wer den Transporter am Umzugstag fährt. Ist man selbst der Fahrende, sollte man zumindest ein paar Proberunden fahren, um sich mit dem Fahrzeug anzufreunden. Besonders wichtige oder persönliche Dinge, die mit in die neue Wohnung müssen, sollte immer der Besitzer (wenn möglich) selbst transportieren. Man selbst passt meist umso mehr auf die persönlichen Sachen auf.

Genügend Zeit einplanen

Selbst wenn der Umzug an einem Wochenende stattfindet, wird oft der Aufwand des Umzugs unterschätzt. Daher sollte man besten einige Tage Urlaub beim Arbeitgeber anmelden, um den Umzug möglichst stressfrei zu gestalten. Außerdem sollte man besprechen, wer für die Zeit des Umzugs auf Kinder oder Haustiere aufpasst, da auch für sie Stress entsteht. So hat man wirklich Ruhe für diese Aufgabe und ist nicht abgelenkt.

 

 

 

 

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Welchen Einfluss hat die Beleuchtung auf die Arbeit im Büro?

Eine normale Bürotätigkeit ist Schwerstarbeit für die Augen. Durchschnittlich springen sie pro Arbeitstag 10.000 mal zwischen Schreibtisch, Computermonitor, Tastatur und der näheren Umgebung hin und her. Damit keine Ermüdungserscheinungen auftreten, besteht die richtige Beleuchtung aus einer Mischung aus Fenster und Tageslichtlampen.

Was sollte bei der Beleuchtung beachtet werden?

Das Tageslicht ist unverzichtbarer Bestandteil der Beleuchtung. So gut Tageslichtlampen auch sein mögen, natürliches Sonnenlicht, dass durch ein Fenster in den Raum fällt, ist noch besser. Allerdings sollte darauf geachtet werden, Jalousien oder Markisen anzubringen, um im Sommer zu grelles Licht und eine Aufheizung des Raums zu verhindern. Das natürliche Licht wird durch künstliche Beleuchtung ergänzt. Idealerweise setzt sich die Beleuchtung im Büro aus folgenden Komponenten zusammen:
– Tageslicht
– Direkte Beleuchtung (Deckenleuchten)
– Indirekte Beleuchtung (Wand- und Stehleuchten)
– Arbeitsplatzleuchten (Schreibtischlampen, PC-Lampen)

In der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A 3.4 ist festgelegt, dass Schreibtische mindestens mit einer Lichtstärke von 500 Lux beleuchtet sein müssen. Experten raten jedoch, die Lichtstärke auf 1.000 Lux zu verdoppeln, weil das die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Die Farbtemperatur der Leuchten sollte zwischen 5.300 – 5.600 K liegen. Diese Farbe wird in der Beleuchtungstechnik als Tageslichtweiß bezeichnet. Sie kommt dem natürlichen Sonnenlicht am nächsten und fördert die Konzentrationsfähigkeit.

Fenster

Wie wirkt sich die Beleuchtung auf die Arbeit aus?

Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Menschen. Dementsprechend hat das Licht einen enormen Einfluss auf die Stimmung des Menschen. Diese wirkt sich wiederum auf die Effizienz der Arbeit aus. Warmes Licht mit einer niedrigen Farbtemperatur fördert zum Beispiel das Wohlbefinden und die Entspannung. Leuchten mit dieser Farbtemperatur werden deshalb vorwiegend im Wohnbereich eingesetzt. Im Büro kommen sie höchstens in Ruhebereichen zum Einsatz, da warmweißes Licht müde und schläfrig macht. Zum Arbeiten ist neutralweiß und tageslichtweiß besser geeignet, da es anregt und wach hält. Allerdings ist es wünschenswert, wenn sowohl Farbtemperatur als auch Beleuchtungsstärke den jeweiligen Bedingungen angepasst werden können. Das ist möglich, wenn die Beleuchtung in ein Smart-Building-System integriert wird, ähnlich wie das Smart-Home-System für Eigenheime und Wohnungen. Übrigens sollte eine gute Arbeitsplatzbeleuchtung stets flimmerfrei sein, da Flimmern Kopfschmerzen auslösen kann.

Beleuchtung und Farbe gehen Hand in Hand

Die Farbe hat einen entscheidenden Einfluss auf die Beleuchtung. Weiße Wände wirken nicht nur kalt, sie reflektieren auch einen großen Teil des Lichts (bis zu 85 Prozent). Unter Umständen kann die Beleuchtung zu grell werden. Umgekehrtes passiert bei dunklen Farben, beispielsweise die von Ziegeln und Holz. Die dunklen Farben in Kombination mit einer rauen Oberfläche schlucken den größten Teil des einfallenden Lichts. Nur 15 Prozent beleuchten den Raum. Die Beleuchtung im Büro muss in solchen Fällen entsprechend heller sein, um die nötige Lichtstärke zu erreichen.

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Auf Alufelgen durch den Winter?

Viele Autofahrer fragen sich Jahr für Jahr, Alu- oder Stahlfelgen über den Winter verwenden? Wird es ein harter oder milder Winter? Allzu oft haben die Wetterprognosen nicht gestimmt. An der Frage, ob die Alufelgen leichter Schaden an verwendetem Streusalz oder Split nehmen, scheiden sich die Geister.

Den Experten auf den Zahn gefühlt

Im Zweifelsfall nicht den Nachbar fragen, sondern die Experten direkt kontaktierten. Denn wintertaugliche Alufelgen sind definitiv in den Wintermonaten der durchaus ideale Begleiter durch Matsch, Schnee und Kälte. Letztlich lässt sich klar aussagen, dass die Alufelgen jedem Wetter trotzen. Somit muss nicht mit Stahlfelgen gefahren werden, zudem sind sie optisch alles andere als optimal. Grundsätzlich gilt bei den Alufelgen, mit der richtigen Pflege werden diese vollumfänglich geschützt. Der Felgenreiniger gehört in jeden Haushalt. Saubere Felgen gehören zu einem gepflegten Fahrzeug dazu.

Das Erkennungsmerkmal von wintertauglichen Alufelgen

Der Fachhandel kennt sich aus. Ob online oder direkt im Fachhandel vor Ort, die entsprechende Kennzeichnung gibt verlässlich Auskunft. Geeignet und somit wintertauglich sind die Felgen, welche vollständig lackiert sind. Wichtig ist noch anzumerken, dass polierte Felgen durchaus heute wintertauglich sind. Denn die Forschung ist in diesem Bereich nicht stehen geblieben.

Diverse Felgenhersteller entwickelte eine besondere Beschichtung. Polierte Felgen wurden widerstandsfähiger. Ohne Probleme kann somit der nächste Winter überstanden werden. Diese sind genauso unkompliziert mit dem Reiniger für die Felgen zu säubern. Doch ist unbedingt darauf zu achten, dass lediglich polierte Felgen wintertauglich sind, welche diese besondere Beschichtung erfahren haben.

Ansonsten gilt, dass polierte Felgen nur eine dünne Klarlackschicht besitzen. Diese Schicht alleine reicht nicht aus, um unbeschadet über den Winter zu kommen.

Felgenreiniger

Vor der Einlagerung unbedingt reinigen

Grundsätzlich gilt, vor jeder Einlagerung sollte mit einem professionellen Felgenreiniger der Schmutz abgetragen werden. Immer einen speziellen Felgenreiniger benutzen, denn säurehaltige Reinigungsmittel oder gar Backofenreiniger sind nicht geeignet. Die Säure greift unmittelbar die Felgen an. Der Reiniger für die Felgen wird flächendeckend aufgetragen. Nach Gebrauchsanleitung wird weiter vorgegangen. Die vorgegebene Einwirkungszeit von einigen Minuten sollte eingehalten werden. Anschließend ist schon der meiste Dreck abgetragen. Der verbleibende Rest wird mit einem weichen Tuch oder Schwamm weggewischt.

Die Zwischenräume sollte man nicht vergessen und man sollte die Felgen mindestens vor und nach dem Winter reinigen. Selbstverständlich ist eine Reinigung jederzeit je nach Verschmutzungsgrad sinnvoll. Prinzipiell sind die meisten Felgenreiniger für Alufelgen spezialisiert. So lassen sich eventueller Flugrost, Staub der Bremsen sowie sonstige witterungsbedingte Unreinheiten beseitigen. Gereinigte Felgen sind immer ein schöner Anblick und sprechen für einen rundherum guten Gesamteindruck.

 

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Für diese Pistolen brauchen Sie keinen Waffenschein

Luftpistolen zählen zu den Luftdruckwaffen und sind frei verkäuflich, sofern ihre Geschossenergie 0,5 Joule nicht übersteigt. Doch wer darf eigentlich Luftpistolen kaufen? In welchen Fällen wird ein Waffenschein benötigt? Der nachstehende Text befasst sich explizit mit diesen Fragen, denn die Nutzung von Luftdruckwaffen unterliegen rechtlichen Bestimmungen. Werden diese nicht eingehalten, kann das zu empfindlichen Strafen führen.

In diesen Fällen dürfen Luftpistolen ohne Waffenschein verwendet werden

Wer Luftpistolen kaufen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Ob ein Waffenschein benötigt wird, hängt ganz von der Verwendung der Luftdruckwaffe ab. Erfolgt der Einsatz in den eigenen vier Wänden, in Geschäftsräumen oder auf einem befriedeten Grundstück, darf die Pistole ohne Waffenschein genutzt werden. So spricht nichts gegen Schießübungen im eigenen Garten, sofern empfindlich darauf geachtet wird, dass die Geschosse das Grundstück nicht verlassen. Ferner bedarf der Transport einer solchen Waffe auch keiner Erlaubnis. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Pistole nicht zugriffs- und schussbereit ist. Sie sollte in einer Box oder einem Koffer getrennt von der Munition aufbewahrt werden. Diese Regelung muss auch von Sportschützen beachtet werden, die – davon abgesehen – ihrem Hobby am Schießstand nachgehen dürfen, ohne einen Waffenschein für Luftgewehre vorweisen zu müssen.

luftpistolen kaufen

Wann der kleine und große Waffenschein benötigt wird

Gemäß § 10 Abs. 4 Satz 4 WaffG erlaubt der kleine Waffenschein das Mitführen von Signal-, Reizstoff- und Schreckschusswaffen. Da Luftpistolen nicht unter diesen Paragrafen fallen, muss für den Erwerb einer solchen Waffe kein kleiner Waffenschein ausgestellt werden. Der große Waffenschein ist jedoch zwingend notwendig, wenn Waffen in der Öffentlichkeit geführt werden sollen. Hiervon betroffen sind CO2-Waffen, Federdruckwaffen, Schusswaffen und Luftdruckwaffen, worunter auch die Luftpistole fällt. Wer einen großen Waffenschein erworben hat, ist dazu berechtigt, erwähnte Waffen zugriffs- und schussbereit am Körper zu tragen. Allerdings dürfen diese bei großen Zusammenkünften wie Sportveranstaltungen, Konzerten, Demonstrationen und anderen öffentlichen Veranstaltungen nicht mitgeführt werden.

Weiter Informationen zu Luftpistolen und dem großen Waffenschein

Personen unter 18 Jahren ist auch im Beisein von Erwachsenen untersagt, außerhalb eines Schießstandes Gebrauch von einer Luftpistole zu machen. Für den sportlichen Bereich sind Luftdruckwaffen mit der maximalen Geschossenergie von 7,5 Joule und einem Kaliber von 4,5 Millimeter erlaubt. Für den Erwerb des großen Waffenscheins muss die betroffene Personen einige Kriterien erfüllen. Hierzu zählen ein einwandfreies Führungszeugnis, Volljährigkeit, Nachweis einer Sachkunde, persönliche Eignung und Zuverlässigkeit. Darüber hinaus darf kein Missbrauch von Alkohol oder Drogen vorliegen. Ferner gilt zu beachten, dass der große Waffenschein zwar das Tragen einer Waffe erlaubt, aber nicht unbedingt ihren Besitz legitimiert.

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Der passende Bodenbelag für Ihr Eigenheim: Ein Überblick

Wenn Sie in Ihrem Eigenheim einen neuen Bodenbelag haben möchten, stellt sich die Frage, welcher es werden soll. Die Auswahl ist groß und das macht die Entscheidung umso schwieriger. Hier bekommen Sie einen Überblick darüber, welche sich für Ihre eigene Wohnung beziehungsweise für Ihr eigenes Haus eignen beziehungsweise beliebt sind.

Teppichboden

Der wohl am einfachsten zu verlegende Boden ist ein Teppichboden. Sie können ihn einfach über einen bestehenden Bodenbelag überkleben. Ein Teppichboden hat den Vorteil, dass er Geräusche dämpft und dadurch der Raum weniger hallt. Allerdings sind Teppiche weniger hygienisch, weil sich Staub, Essenskrümel oder Pilzsporen darin festsetzen können. Es erfordert einen enormen Pflegeaufwand, Teppiche zu reinigen.

Stilvolle Wohnung

Fliesen

Fliesen sind robust und extrem lange haltbar. Sie überzeugen durch ihre überwältigende Designvielfalt. Der Boden ist pflegeleicht und antistatisch. Allerdings ist die Verlegung relativ aufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Boden fußkalt ist.

Laminat

Laminat gibt es in vielen unterschiedlichen Designs und Ausführungen. Es lässt sich leicht verlegen und bietet anschließend eine robuste Oberfläche, welche sehr strapazierfähig ist. Sollten Sie sich in wenigen Jahren für ein anderes Design umentscheiden wollen, können Sie das Laminat problemlos entfernen. Im Gegensatz zu Fliesen kommt es dabei am Untergrund zu keinen Schäden. Der Nachteil von Laminat ist jedoch, dass es ziemlich trittlaut ist. Des Weiteren ist es nicht wasserfest.

Parkettboden

Parkett

Im Gegensatz zu Laminat lässt sich Parkett abschleifen. Der nachhaltige Bodenbelag ist relativ strapazierfähig und bringt lärmdämmende Eigenschaften mit sich. Leider ist Parkett nicht wasserfest und kann dementsprechend aufquellen. Wenn der Raum generell sehr feucht ist, kann es sein, dass das Parkett knirscht, wenn Sie darüber gehen.

Holzdielen

Holzdielenböden sind genauso wie Parkett langlebig und lassen sich schleifen. Sie verleihen Ihrem Eigenheim eine hochwertige Optik, wirken gemütlich und sind fußwarm. Allerdings ist es möglich, dass sich mit der Zeit Risse und Fugen bilden. In dem Fall muss der Boden aufwendig ausgeglichen werden.

Zimmer mit schönem Fußboden

Wie Sie die Vorteile verschiedener Bodenarten in einem Fußboden vereinen

Mit Vinylböden vereinen sie alle positiven Eigenschaften unterschiedlicher Bodenarten. Das im Vinyl enthaltene Polyvinylchlorid (PVC) macht den Boden äußerst robust. Des Weiteren ist dieser Bodenbelag aufgrund des Materials wärmend und zugleich geräuscharm. Das Gehgefühl ist angenehm. Der Boden ist wasserfest und damit lässt er sich bei einem Malheur kinderleicht reinigen. Von großem Vorteil ist, dass Sie die Dekorschicht in den unterschiedlichsten Variationen wählen können. Sie können beispielsweise eine Holzbodenoptik wählen, die im Gegensatz zum echten Holzdielenboden pflegeleicht ist.

Im Vergleich zu anderen Bodenarten, können Sie Vinyl selbst verlegen. Es ist einfach und geht schnell vonstatten. Beim Kauf von Vinyl können Sie sich für Klickvinyl oder Klebevinyl unterscheiden. Beim Verlegen von Klickvinyl haben Sie den Vorteil, dass er leichte Unebenheiten im Untergrund verzeiht. Sie können den Boden direkt nach dem Verlegen begehen und den Raum mit Möbel ausstatten. Zudem lässt sich Klickvinyl leichter entfernen, wenn Sie beispielsweise in einigen Jahren eine andere Dekorschicht haben möchten.

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Wie funktioniert ein hydraulisches System?

Jeder hat mit Sicherheit schon mal eine Glasflasche in der Gefriertruhe vergessen und musste am nächsten Morgen feststellen, dass diese zerbrochen ist. Das ist ein klassischer Beweis, welche Kraft Flüssigkeiten auf andere Objekte ausüben können. Ähnliches passiert in einem Hydraulik System.

Was ist Hydraulik?

Das Wort stammt aus dem griechischen und ist ein Zusammenschluss der Wörter „hydor“ für Wasser und „aulos“ für Rohr. Genauer gesagt, beschreibt die Hydraulik die Verwendung von Flüssigkeiten in einem geschlossenen Schlauchsystem zur Kraft- und Energieübertragung. Durch das Strömungsverhalten der Flüssigkeiten, lassen sich mit einem geringen Kraftaufwand große Lasten bewegen.

Was passiert in einem geschlossenen Schlauchsystem?

Das Prinzip in einem solchen System ist verhältnismäßig simpel: Man versucht der Flüssigkeit mit einem Kolben den Platz wegzunehmen. SchnellkupplungDadurch wird ein immenser Druck erzeugt, weil die Flüssigkeit versucht sich gleichmäßig auszudehnen. Anschließend entsteht ein Förderstrom, dessen Energie beim Hydraulikmotor in mechanische Energie umgewandelt wird. Die daraus resultierende Kraft ist so groß, dass sie ohne Probleme schwere Lasten heben und auch große Maschinen bewegen kann. Für diesen Prozess ist eine starke Pumpe notwendig. Eine leistungsstarke Pumpe zeichnet sich durch ihren großen Druckbereich (Bar) und ihre schnelle Förderleistung (l/min) aus. Um bei hydraulischen Schaltplänen und Anlagen den Überblick zu behalten, haben sich Techniker dazu entschlossen, allen Bauteilen genormte Symbole zuzuordnen. Das hilft vor allem beim Warten der Anlagen, wenn viele Bauteile aus dem System entnommen und wieder zusammengesetzt werden müssen.

Die richtige Flüssigkeit ist entscheidend

Als Förderflüssigkeit wurde in den Anfängen der Hydraulik Geschichte meist Wasser verwendet. Allerdings hat Wasser den Nachteil, dass es bei Hitze schnell seinen Aggregatzustand ändert und so den Ablauf in dem System eher stört als unterstützt. Deshalb kommen heutzutage spezielle Öle zum Einsatz. Diese Flüssigkeiten sind aber immer noch temperaturabhängig, sodass sich Fließeigenschaften schnell ändern können. Energieverluste werden dann meistens in Wärme umgewandelt und heizen das System zunehmend auf. Deshalb spielt die Wahl der Flüssigkeit zum Heben von schweren Lasten eine entscheidende Rolle.

Flexible Verbindungseinheiten

Als wichtige Verbindungseinheit für die Schläuche und Rohre im System dient eine sogenannte Hydraulik-Schnellkupplung. Diese Schnellkupplung besteht aus einer Hydraulikmuffe und einem Hydraulikstecker und ermöglicht so ein schnelles kuppeln beziehungsweise entkuppeln. Somit sind Techniker in dem System bei Problemen schnell handlungsfähig. In hydraulischen Systemen sind das meistens Leckagen mit Leckölverlusten.

Anwendungsgebiete der Hydraulik

die Hydraulik macht einen großen Bereich im Maschinenbau aus. Entsprechende Systeme lassen sich an Gabelstaplern, Aufzügen, Baggern, Kränen usw. finden.

Dies sind weitere wichtige Anwendungsgebiete:

1. Kraftfahrzeuge (Bremsen beziehungsweise die Bremsflüssigkeit)

2. Forstmaschinen (hydrostatische Arbeitsantriebe)

3. Landwirtschaft (Traktoren)

4. Flugzeug (Fahrwerk und Steuerung der Flügelkappen)

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Das Lean Construction Management: Bauprozesse effektiv und strukturiert optimieren

Auf der Baustelle steht die Arbeit still und es passiert mehrere Tage lang nichts. Arbeiter stehen sich gegenseitig im Weg, es stehen nicht genug Arbeitsmittler zur Verfügung und die Arbeit kann nicht effektiv umgesetzt werden. Eine solche unproduktive Situation soll unter allen Umständen auf der Baustelle vermieden werden, indem vor Beginn der Arbeit ein Plan entwickelt wird, um alle Bauprozesse zu optimieren. Hier kommt das sogenannte Lean Construction Management zum Einsatz, um mit den effektivsten Methoden Chaos auf der Baustelle zu verhindern und alle Bauprozesse zu optimieren.

Worum genau geht es beim Lean Construction Management

Jeder, der schon einmal auf einer Baustelle war oder an einer vorbei gelaufen ist weiß, dass dort verschiedene Bauprozesse gleichzeitig ablaufen. Das ist wichtig, damit das Ziel eines Bauprojektes schnellstmöglich und effizient erreicht wird. Damit keine chaotischen Situationen entstehen, ist das Lean Construction Management wichtig. In den 90er Jahren entstanden die ersten Ansätze des Konzepts im Automobilbereich. Durch die Weiterentwicklung von Softwares und durch die Digitalisierung nahm das Lean Management im Bauwesen Fahrt auf. Heute wird es vor allem für effektive Baustellenorganisation und -planung verwendet, die ausführlich optimiert werden, beginnend bei der Planung bis hin zu Ausführung und dem Abschließen des Projekts. Durch den Einsatz von Lean Construction Methoden werden alle Arbeitsabläufe detailliert untersucht, in Prozessschritte aufgegliedert und beschleunigt. Ziel ist die größtmögliche Optimierung und Wertschöpfung eines Bauprojekts.

lean management bauwesen

Bedeutung des Lean Construction Managements

Das Lean Management im Bauwesen beschäftigt sich mit allen möglichen Abläufen eines Projekts, um den Baustellenbetrieb effektiv und gleichmäßig zu planen und organisieren. Die Baustellenpläne werden dabei möglichst präzise und detailliert ausgearbeitet. Dabei wird die Planung stets verbessert, optimiert und weiterentwickelt. Folgende Vorteile ergeben sich daraus:
– Gleichbleibende Qualität bei reduzierten Kosten
– Erhöhung der Effizienz und der Wertschöpfung
– Vermeiden der Ressourcenverschwendung
– Erschaffen und Optimieren von Prozessstandards

Das Potential umfassend nutzen

Auf der Baustelle soll möglichst eine Sachen vermieden werden: Steigende Kosten. Daher wird meist zu Beginn eine Kostenliste und ein Budget mit allen Ausgaben aufgestellt, die jedoch schnell mal überschritten werden. Mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit ist es wichtig, ein effektives, sinnvolles Konzept ins Auge zu fassen. Dadurch kann häufig noch einmal ordentlich und effektiv eingespart werden. Zudem kann ein Lean Construction Management ein Bauprojekt um bis zu 30% beschleunigen, ohne mehr Geld investieren zu müssen.

Fazit

Um Bauprojekte effektiv zu planen und umzusetzen ist ein Lean Construction Management sinnvoll und empfehlenswert. Dieses hilft dabei, alle Bauprozesse effizient zu planen und durchzuführen, damit kein Chaos ausbricht, Bauprozesse beschleunigt werden und der geplante Zeitraum für das Bauprojekt erreicht wird.

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Büromitarbeiter sitzen jeden Tag stundenlang vor dem PC – was tun, um den Rücken zu entlasten?

Der Arbeitsalltag im Büro setzt langes Sitzen voraus. Die einseitige Belastung des Körpers strapaziert den Rücken. Durch langes Sitzen in einer Position verteilt sich das Körpergewicht nur ungleichmäßig. Dies kann Verspannungen und Rückenbeschwerden zur Folge haben. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die den Rücken entlasten und auf diese Weise Gesundheitsproblemen vorsorgen. Regelmäßige Bewegung und die Wahl der richtigen Sportart tragen maßgeblich zu einem gesunden Rücken bei. Diese Veränderungen tragen nachhaltig zu mehr Wohlbefinden und einer gesunden Zukunft bei.

Den Alltag aktiver gestalten

Die einfachste Möglichkeit Rückenbeschwerden vorzubeugen und den Rücken zu entlasten, liegt darin, mehr Bewegung in den Büroalltag einzubauen. Es empfiehlt sich, in regelmäßigen Abständen die Sitzposition zu verändern. Auf diese Weise wird das Körpergewicht auf verschiedene Körperregionen umverteilt. So kann der Rücken entlastet und die Wirbelsäule vor gesundheitlichen Problemen geschützt werden. Der Arbeitsalltag sollte nicht nur im Sitzen durchgeführt werden. Stehende und gehende Tätigkeiten entlasten die Wirbelsäule. Die Pausenzeit kann für einen kleinen Spaziergang genutzt werden, um auf diese Weise mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Dadurch reduziert man zum einen Stress, trainiert das Herz-Kreislauf-System und fördert die Rückengesundheit. Schwimmen ist eine hervorragende Sportart, um die körperliche Fitness zu stärken und Rückenbeschwerden vorzubeugen oder gegen bereits bestehende Rückenschmerzen vorzugehen. Eine effektive Möglichkeit Schwimmen in den Alltag einzubauen, liegt darin, über den Kauf eines Pools nachzudenken. Ein Holzpool im Garten bietet im Sommer eine ideale Gelegenheit, um die körperliche Fitness zu trainieren. Während Sportarten wie Golf, Tennis, Basketball oder Fußball den Rücken belasten können, eignet sich Schwimmen bestens, um diese Körperregionen zu stärken. Im Wasser werden die Gelenke entlastet. Dieser Sport kann unabhängig vom Körpergewicht ausgeführt werden. Schwimmen ist eine effektive Möglichkeit, um die Muskulatur zu stärken, eine bessere Haltung zu erlangen und vielerlei Krankheiten vorzubeugen.

Für die Entlastung und Stärkung des Rückens empfiehlt sich das Kraulen und Rückenschwimmen.

Bei diesen Techniken wird der Rücken gestärkt, ohne ihn dabei einer großen Belastung auszusetzen.

Frau macht Pool-Training, zur Behandlung und Vorbeugung von Rücken- und Nackenschmerzen

Durch kleine Veränderungen zu einer Besserung beitragen

Neben einer regelmäßigen Veränderung der Sitzhaltung und Sitzposition kann man durch neue Gewohnheiten im Arbeitsalltag einen wichtigen Beitrag für seine körperliche Gesundheit leisten. Besprechungen und Telefongespräche können im Stehen durchgeführt werden. Der Drucker und andere für die Arbeit erforderlichen Geräte sollten nicht in Reichweite des Schreibtisches stehen. Dies ist eine einfache Möglichkeit, um Bewegung in die Arbeitsabläufe einzubringen. Diese Veränderungen sind nicht gravierend, tragen aber nachhaltig dazu bei, den Körper zu aktivieren. Dadurch wird die Rückenmuskulatur immer wieder entlastet und Langzeitschäden vorgebeugt.

Starres Sitzen und Verharren in einer Körperposition können verheerende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Dieser Arbeitsalltag belastet den Rücken in besonderem Maße. Dabei ist es nicht schwer, Rückenbeschwerden vorzubeugen. Regelmäßiges Schwimmen und eine häufige Aktivierung im Arbeitsalltag tragen zu einem gesunden Rücken bei.

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Materialprüfung in der Industrie

Die Werkstoff- oder Materialprüfung hängt davon ab, was genau geprüft werden soll. Materialien werden auf ihre Reinheit, Zugfestigkeit, Widerstandsfähigkeit, Robustheit, Viskosität, Langlebigkeit, etc. getestet. Die gängigste Materialprüfung wird mit Zugprüfmaschinen durchgeführt. Dabei wird grundsätzlich zwischen dem zerstörungsfreien und zerstörenden Verfahren unterschieden. Auch Umweltsimulationen und Klimaprüfungen fallen ebenfalls unter Materialprüfungen.

Der Unterschied zwischen den beiden Prüfverfahren wird durch das Material und die Verwendung definiert.

Am Bau ist es notwendig, dass verbaute Materialien getestet werden, ohne dass dabei das Gebäude oder Teile davon zerstört werden. Zerstörende Verfahren werden aber auch bei den noch nicht verbauten Materialien verwendet. Diese können danach nicht mehr verwendet werden. Prüfmaschinen für Zugtests prüfen Materialien auf ihre Festigkeit, Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit. Es wird praktisch so lange gezogen, bis der Prüfwerkstoff reißt. Danach ist er nicht mehr verwendbar. Die Erkenntnisse, die daraus gewonnen werden, können aber für weitere Materialien verwendet werden.

Zu den zerstörenden Materialprüfungen gehören neben den Zugversuchen, Berstversuche, Biegeversuche, Druckversuche, die Gaschromatografie, die Bohrwiderstandsmessung, etc.

Die Anwendungsmöglichkeiten von Universalprüfmaschinen sind vielfältig.

Mit diesen Prüfmaschinen können sowohl Druckversuche, Biegeversuche, Scherversuche, als auch Zugversuche durchgeführt werden. Sie dienen zur Bestimmung von Spannungs-Dehnungs-Diagrammen. Die daraus gewonnenen Kennwerte werden für zukünftige Werkstoffe verwendet. Prüfmaschinen, die Zugtests durchführen, sind darauf ausgelegt, eindimensionale Bewegungsabläufe in einem Spannungs-Dehnungs-Diagramm oder einem Kraft-Weg-Diagramm zu veranschaulichen. Das typische Anwendungsbeispiel ist die Zerreißprobe.

 Zugprüfmaschinen

Der Aufbau einer Prüfmaschine für Zugtests sieht wie folgt aus

Diese Prüfmaschinen bestehen aus zwei Spindeln und einer bewegten Traverse. Die Spindeln werden entweder hydraulisch oder elektrisch angetrieben. Die Messung der Dehnung erfolgt durch berührungslose, optische Messsysteme.

Der Trend hinsichtlich der Materialprüfung in der Industrie geht in Richtung Umwelttechnik.
Systeme zur Prüfung unter Klimaeinflüsse und Temperatur, Prüfmaschinen zur Ermüdungs-Prüfung oder dynamischen Prüfung sowie automatisierte Prüfsysteme gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Die Anforderungen für Materialprüfungen sind genau definiert

Universalprüfmaschinen sind als einsäulige Tischmodelle mit 500 N bis hin zu hydraulischen Großlastmaschinen zwischen 300 und 2000 kN auf dem Markt. Die jeweiligen Anforderungen werden in der DIN 51220, der EN ISO 7500-1, der ISO 5893 sowie der DIN EN ISO 6892-1 näher erläutert.

Die Anwendungen der Universalprüfmaschinen hängen von den Anforderungen ab.

Zugprüfmaschinen dienen zur Erstellung der Kraft-Weg-Diagramme sowie Spannungs-Dehnungs-Diagrammen. Universalprüfmaschinen werden dann gebraucht, wenn eine Vielzahl von Materialanforderungen getestet werden sollen. Prüfmaschinen für Zugtests sind hauptsächlich auf Zerreißproben und ähnliches ausgelegt.

Jegliche Materialien können mit diesen Maschinen geprüft werden.
Metalle werden hauptsächlich auf Robustheit und Abrieb getestet. Kunststoffe auf chemische oder thermische Eigenschaften, aber auch auf Zugfestigkeit oder Viskosität. Gummi oder Kautschuk hingegen werden fast immer auf ihre Stabilität und Zerreißbarkeit geprüft.